Scharfer Konter! Watzke watscht Widersacher öffentlich ab
Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat auf die Kritik von Uli Hoeneß scharf reagiert.
Der Bayern-Präsident hatte Watzke vorgeworfen, "ständig zu jammern" und "nicht den richtigen Ton" zu treffen. Watzke entgegnete nun, Hoeneß habe "keine Ahnung" und solle sich "lieber um seine eigenen Probleme kümmern".
Hintergrund des Streits ist die Kritik von Watzke an der 50+1-Regel. Der BVB-Boss hatte gefordert, die Regel zu lockern, um den deutschen Fußball wettbewerbsfähiger zu machen. Hoeneß hatte dies als "Verrat am deutschen Fußball" bezeichnet.
Watzke warf Hoeneß vor, "keine Ahnung" von der 50+1-Regel zu haben.
Er sagte: "Herr Hoeneß hat keine Ahnung, wovon er spricht. Die 50+1-Regel ist ein Wettbewerbsnachteil für den deutschen Fußball. Wir brauchen eine Lockerung der Regel, um international wettbewerbsfähig zu bleiben."
Hoeneß hatte auch Watzkes Ton kritisiert. Er sagte: "Watzke trifft nicht den richtigen Ton. Er jammert ständig und verbreitet Unruhe." Watzke entgegnete: "Herr Hoeneß soll sich lieber um seine eigenen Probleme kümmern. Bayern München hat genug Probleme, ohne sich in die Angelegenheiten anderer Vereine einzumischen."
Der Streit zwischen Watzke und Hoeneß dürfte weitergehen.
Beide Seiten haben sich gegenseitig vorgeworfen, keine Ahnung zu haben. Es ist unwahrscheinlich, dass sich die beiden in absehbarer Zeit versöhnen werden.
Der Streit zwischen Watzke und Hoeneß ist ein Zeichen für die wachsende Kluft zwischen dem FC Bayern München und dem Rest der Bundesliga. Bayern München ist der mit Abstand reichste und erfolgreichste Verein in Deutschland. Die anderen Vereine fühlen sich oft benachteiligt und fordern eine gerechtere Verteilung der Einnahmen.
Der Streit dürfte auch Auswirkungen auf die Zukunft der 50+1-Regel haben. Die Regel ist seit über 50 Jahren in Kraft und hat dazu beigetragen, die Bundesliga zu einer der ausgeglichensten Ligen der Welt zu machen. Allerdings gibt es immer mehr Stimmen, die eine Lockerung der Regel fordern.
Es bleibt abzuwarten, ob die 50+1-Regel gelockert wird. Wenn dies der Fall ist, könnte dies zu einer noch größeren Kluft zwischen dem FC Bayern München und dem Rest der Bundesliga führen.
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